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FAQ - häufig gestellte Fragen
Wie läuft eine Aikidotrainingsstunde ab?
Das Aikidotraining beginnt mit einer (kurzen) Meditation. Sinn der Meditation ist es, innerlich zu Ruhe zu kommen und sich somit
besser auf das Training konzentrieren zu können. Es folgen Erwärmung, klassische Sportübungen und aikidospezifische Grundübungen.
Danach findet das eigentliche Training der Aikidotechniken statt. Das Training endet, wie es begonnen hat: mit einer (kurzen) Meditation.
Ich halte mich für unsportlich und habe daher bedenken, bei einem Kampfkunsttraining mithalten zu können.
Das Aikidotraining bei uns ist so gestaltet, dass auf das entsprechenden „Fitnesslevel“ eingegangen wird.
Sind Sie ein Anfänger, wird der Trainer bei bestimmten Techniken sagen, das diese langsam ausgeführt werden.
So können auch Personen, die über wenig Fitness verfügen, dem Training folgen. Im Laufe der Zeit wird die Trainingsintensität
Schritt für Schritt angepasst.
Warum verbeugt man sich beim Aikido vor anderen?
Für die meisten „westlichen“ Menschen ist es eigenartig sich vor jemandem anderen zu verbeugen. Aikido kommt ursprünglich aus Japan.
Demzufolge gibt es natürlich einige Einflüsse aus diesem Kulturkreis. Mit einer Verbeugung vor dem Lehrer oder anderen Schülern drückt
man aus, das man sich gegenseitig respektiert.
Warum tragen manche beim Aikido so ein zusätzliches Kleidungsstück?
Es handelt sich bei diesem Kleidungsstück um einen Hakama. In früheren Zeiten trugen alle Aikidoka einen Hakama.
Im Laufe der Zeit entwickelte es sich so, dass in vielen Aikidogruppen lediglich Fortgeschrittene die traditionelle Bekleidung tragen.
Warum gibt es beim Aikido keine Wettkämpfe?
Der wichtigste Grund hierfür ist, das ein „Konkurenzkampf“ zwischen den Schülern vermieden werden soll. Die Aikidoka sollen einen Weg
gemeinsam gehen und sich so zusammen weiter entwickeln. Mit künstlichen Konkurenzkämpfen, die durch Wettkämpfe entstehen, gibt es des
öffteren Schüler, die auf Strecke bleiben, weil diese dem Leistungsdruck nicht gewachsen sind. Leistungsdruck ist auf dem Gebiet der
reinen Selbsverteidigung auch kontraproduktiv.
Warum ist Aikido eine defensive Kampfkunst?
Der Philosophie nach soll Aikido nur dann eingesetzt werden, wenn man angegriffen wird. Der Grund hierfür ist einfach:
Bei jedem Kampf gibt es immer einen Sieger oder Verlierer. Demzufolge macht es Sinn, nur dann zu kämpfen, wenn es tatsächlich notwendig ist.